http://www.ustream.tv/channel/tonbandger%C3%A4t-live-at-light-rail-march-8-2014
05.03.14 TONBANDGERÄT
Hamburger Pop macht Schule in den USA
Die Band Tonbandgerät reist auf Einladung des Goethe-Instituts quer durch die USA von Seattle bis Boston. Die Songs ihres Debütalbums "Heute Ist Für Immer" stehen dort in Schulen auf dem Lehrplan.
Von Birgit Reuther
Hamburg/Seattle Seit 2012 begleitet das Abendblatt das junge Hamburger Popquartett Tonbandgerät auf seinem Weg in die Musikbranche. Nachdem die Band ihr Debütalbum "Heute Ist Für Immer" veröffentlicht und reichlich Live-Erfahrung gesammelt hat, geht es nun auf Tour durch die USA. Im Zuge des Programms "Just Add German" spielt Tonbandgerät auf Einladung des Goethe-Instituts an High Schools in zehn Städten und reist dabei einen Monat lang von der West- bis an die Ostküste des Landes. Und zwar im Nightliner, also in einem jener großen Tourbusse mit Schlafgelegenheiten. Soeben sind die Musiker und ihre Crew in Seattle angekommen. Worauf die deutschen Sprachbotschafter besonders gespannt sind, erzählen Sänger Ole Specht, Gitarristin und Songschreiberin Sophia Poppensieker, ihre Schwester Isa, die Bass spielt, und Schlagzeuger Jakob Sudau im Interview.
Hamburger Abendblatt: Wie läuft so eine Tour, die das Goethe-Institut für eine Band organisiert, eigentlich ab?
Sophia Poppensieker: So genau wissen wir das selber noch nicht. Das ist ja unsere erste Tour in so einer Form. Bei uns ist das so gelaufen, dass wir eingeladen wurden, um in den USA in Schulen vor Schülern zu spielen, die Deutsch im Unterricht lernen. Als Vorbereitung darauf haben die Kids mit ihren Lehrern unsere Songtexte analysiert. Die haben vorab schon richtig viel über uns und unsere Musik gelernt. Es wird also echt besonders werden, weil wir zu lebendigem Unterrichtsmaterial werden. In Schulen zu spielen, wird dann aber auch nicht so werden, wie es in Deutschland laufen würde. Das sind einfach ganz andere Dimensionen. Es werden immer 800 bis 1500 Schüler da sein und für ordentlich Stimmung sorgen.
Jakob Sudau: Darauf sind wir auch schon sehr gespannt. Wir haben eine wirklich große und tolle Crew aus Deutschland mit dabei, die uns alle über die letzten ein bis zwei Jahre sehr ans Herz gewachsen sind. Und damit kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Verändert sich das Verhältnis zu den eigenen Songs, wenn ihr jetzt auf einmal so etwas wie Sprachbotschafter seid?
Isa Poppensieker: Als wir vom Goethe-Institut eingeladen worden sind, die Tour in den USA zu spielen, hab ich schon noch mal genauer darüber nachgedacht, was unsere Songs und vor allem unsere Songtexte transportieren und ob sie wohl auch bei den amerikanischen Schülern gut ankommen werden. Das ist auf jeden Fall total aufregend und ich freue mich auf die Reaktionen der Schüler.
Worauf freut ihr euch sonst noch im Rahmen eurer USA-Tour?
Ole Specht: Ich freue mich total darauf, das Land kennenzulernen. Wann hat man schon einmal die Chance, so viele verschiedene Städte in so kurzer Zeit zu besuchen.
Sudau: Die Konzerte werden natürlich ein super Erlebnis, wenn amerikanische Jugendliche unsere Texte mitsingen. Aber am meisten freue ich mich, dass wir das erste Mal in einem Nightliner fahren. Wir reisen also Tage und Nächte lang durch die großen Weiten der USA.
Wovor habt ihr am meisten Bammel?
Isa Poppensieker: Am meisten Angst hatte ich davor, am Flughafen in Seattle anzukommen und nicht in das Land einreisen zu dürfen. Aber das ist zum Glück gut gegangen.
Sophia Poppensieker: Es war bis zum vorletzten Tag unserer Abreise ziemlich spannend, ob wir überhaupt in die USA einreisen dürfen, da wir bis dahin keine Visa hatten. Das war schon eine komische Situation. Wir haben uns auf die Konzerte und die Shows vorbereitet und wussten nicht, ob wir überhaupt fahren. Wir hatten auch keinen Plan B für den März. So richtig geglaubt haben wir das mit der USA-Tour erst, als wir dann in Seattle den Flughafen verlassen haben. Alles andere wäre eine riesige Enttäuschung gewesen – nicht nur für uns, sondern auch für die Schüler, die sich schon auf uns freuen.
Wird der Kontakt zu den Schülern in den USA im Anschluss denn in irgendeiner Form bestehen bleiben?
Specht: Das Goethe-Institut hat einen Preis ausgeschrieben, den Schüler in den USA gewinnen können, indem sie ein Video über Hamburg und Tonbandgerät drehen. Die Gewinner werden dann nach Hamburg eingeflogen und wir können ihnen die Stadt zeigen. Außerdem hoffe ich, dass wir, in welcher Weise auch immer, mit den Schülern in Kontakt bleiben können.
Published: Wednesday, March 5, 2014, 12:01 a.m.
Tour promotes German language classes in schools
EVERETT — The scene in a dark and crowded theater: kids packed in, a dark stage with amplifiers and a drum kit. Then the band enters, the lights come up, and the singer begins to sing. The crowd is on its feet, cheering, smartphones out to record the concert.Tonbandgerät, a young up-and-coming indie pop group out of Hamburg, Germany. With their skinny jeans, shaggy hair and catchy pop songs, the members fit right in with just about any U.S. music scene.
The Everett show Tuesday was the first stop on a 10-city tour across the U.S., sponsored in part by the German government. It's part of a broader outreach program to promote German language classes in schools.
"We want to show the kids that Germany is not just lederhosen and the Autobahn and beer and Oktoberfest," said Peter Zygowski a language consultant with the San Francisco office of the Goethe Institute, the German government's cultural promotion organization.
Bringing Tonbandgerät ("tape recorder" in English) to the U.S. was a good way to show a more modern side of Germany, Zygowski said.
Kelly Dietsch, a German language teacher at Henry M. Jackson High School in Mill Creek, worked with Cascade High teacher Katherine Lockwood to bring the band to Everett.
In advance of the show, the teachers spent weeks crafting lessons around the band's lyrics and videos. Successfully, it would seem, as the 1,100 kids in the Everett Civic Auditorium sang along to many of the songs.
Lucas Ekstrom and Ariana Bratt, both 17 ... (are) both ... studying German at Bothell High School. While neither had heard about Tonbandgerät before a few weeks ago, both enjoyed the show.
"They're pretty good for a startup band," Bratt said. She added she's more into Rush and The Lumineers these days.
But both are interested in continuing with German and visiting Germany. Ekstrom has applied for a scholarship program and Bratt hopes to go there on a mission trip.
In addition to the Goethe Institute's cultural programs (which often emphasize soccer as well as music), the German government provides more direct support to schools, and last year its Central Agency for Schools Abroad reopened a Pacific Northwest office that had been vacant for about 15 years.
"If there's a school that might be interested in offering German, I'd be right there telling them why it's important," said Natascha Milde, the German Language Advisor for the agency's new office in Bellevue.
Milde said that with American students, learning a foreign language other than Spanish (still the most commonly studied language in the U.S.) can be a challenge, given that Americans don't travel overseas as much as Europeans do.
Milde's selling points include Germany's position as the dominant economy in Europe, the language's importance in the sciences and business, and the fact that German is the mother tongue of 120 million people and a second language of choice throughout Europe.
German is still the third most-studied language in colleges and universities, with 96,349 enrollments in 2009, according to the Modern Language Association, although its growth rate (2.2 percent from 2006-2009) is much slower than that of Chinese (46.3 percent), Korean (19.1 percent) and Arabic (18.2 percent).
People like Natascha Milde and Kelly Dietsch hope more events like the Tonbandgerät show and tour will help build more awareness of German culture and encourage more kids to take up the language.
Despite some setbacks, Dietsch said, "The Northwest is still pretty much a stronghold for German language programs."
Or, as the band sang in its show Tuesday: "We're building ourselves piece by piece, piece by piece back into the future."
Chris Winters: 425-374-4165; cwinters@heraldnet.com.
This is a different sort of concert, though. For one, it's 11 a.m. The venue is the Everett Civic Auditorium at Everett High School, and the students in the theater are on a field trip, coming from schools from Bellingham to Olympia.
The other major difference is exemplified in the band's lyrics: "Wir bauen uns Stück für Stück, Stück für Stück die Zukunft zurück."
The band is
This is good! people should definitely learn to be multilingual and since Germany is such a key piece in Europe's economy, it is a great on to learn.
ReplyDeleteDas ist Unsinn! Ich kann nicht! Ich habe mein Musikal am Samstag!
ReplyDeleteIch mag Tacos sehr viel, und dieser Kommentar ist nicht verwandten
ReplyDeletewow das ist genial! Diese Band ist eine meiner Lieblings-Deutsch-Bands.
ReplyDeleteEs ist ein Shade, dass wir konnen nicht zu Konzert gehen!
ReplyDeleteIch mochte wirklich auf Konzert gehen! Hoffentlich können wir uns weiter mit so einer Klasse.
ReplyDeleteDas Konzert sieht aus wie eine gute Gelegenheit für die Klasse.
ReplyDeleteI can't wait till the 28th!
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