Sind die Fotos nicht herrlich?
Diese Mädls sind einfach so sehr lieb. Sie leben, um andere Leute eine Freude zu bringen. Ich habe die Interviews so gerne zugehört.
Fehlt es uns, dass wir in RI (und in den USA) kein Christkind haben?
Do you feel it is unfortunate that we don't have this representative of holiday happiness and joy here in RI?
Hier gibt es Fragen zu beantworten:
Hauptsaechlich ueber Teresa
1.
In Nϋrnberg in Bayern gibt es eine
Weihnachtsmarkt.
Wie heiβt diese Markt? 1.____
a.
Christkindlmarkt c.
Nϋrnbergsweihnachtsmarkt
b.
Sankt
Nikolausmarkt d. Kneckt Ruprechtsmarkt
2. Hast
du Teresas Familienname gemerkt? Wenn
ja, dann kreutze ihn hier an: 2.____
a.
Hammermann
c. Treuheit
b.
Ehrlich d. Weihengold
3.
Wie alt muss man sein, um sich fϋr die
Position Weihnachtskind zu bewerben? 3.____
a.
12 b.
14. c. 16 d. 18
4.
Wie lange dient man als Weihnachtskind? 4.____
a.
1 Jahr in
Nϋrnberg c. 2 Jahre, 1 Jahr in Nϋrnberg und 1 Jahr in
Chicago
b.
2 Jahre in Nϋrnberg d. 4 Jahre, 2 Jahre in
Nϋrnberg und 2 Jahre in Chicago
5.
Von
wem lernte Teresa das erste mal, dass sie sich fϋr die Ehre bewerben konnte? 5.____
a.
von ihren Eltern c. von einer
besten Freundin
b.
von ihrer Tante d. von ihrem festen Freund
6.
Was denken ihre Freundinnen jetzt, dass sie als Christkind gewählt wurde? 6.____
a.
Es ist cool, dass ein Klassenkameradin das
Christkind ist.
b.
Teresa
ist ideal fϋr diese Rolle und
passt wie perfekt dazu . der Rolle.und
c.
Sie wird die allerbeste Christkind werden.
d.
Alle Antworten stimmen.
e.
Keine Antworten stimmen.
7.
Was
wird fϋr Teresa vielleicht am schwierigsten sein? 7.____
a.
Immer frϋh im dunklen Dezember aufwachen mϋssen!
b.
So viele Schule zu vermissen!
c.
Schlagfertige Antworten zu schwierigen Fragen zu
finden!
d.
Den ganzen Tag glϋcklich sein mϋssen, sogar wenn
man selber nicht glϋcklich fϋhlt.
8.
Was muss Teresa am Ende rezitieren? 8.____
a.
Die Lorelei, von Heinrich Heine!
b.
Der Erlkönig, von Johann Wolfgang von
Goethe!
c.
Der Prolog des Christkinds -- um alle Leute am Marktplatz zu willkommen!
d.
Am Abend
vor Weihnachten! ϋbersetzt von Erich Kästner
sich bewerben = to apply for
Und hier sind die Fragen, worauf Franziska Handke geantwortet hat:
1. Der Abschied als Nürnberger Christkind naht – bist Du traurig?
2. Wenn Du zurückblickst, wie war die Zeit für Dich?
3. Welches sind die schönsten Erinnerungen?
4. Ein stressige und zeitintensive Aufgabe, das Nürnberger Christkind zu sein?
5. Was wird Dir am meisten fehlen?
6. Kannst Du einmal beschreiben, wie das Leben als Nürnberger Christkind so ist? Wie ist der Tagesablauf in der Vorweihnachtszeit?
7. Wird man eigentlich zu einer Art Nürnberger Berühmtheit und alle erkennen einen, auch wenn man nicht als Christkind unterwegs ist?
8. Was wünschst Du Deiner Nachfolgerin?
9. Wie wirst Du die diesjährige Christkindlesmarktzeit verbringen? Jetzt, wo Du nicht mehr das Christkind bist?
Und HIER, der Text des Prologs
Jedes Jahr lauschen Tausende auf dem Hauptmarkt gespannt dem
Prolog des Christkinds, mit dem es „seinen“ Markt eröffnet.
Die Eröffnungszeremonie ist seit Jahrzehnten nahezu gleichgeblieben,
der Text des Prologs hingegen wurde in den 1950er und 1960er Jahren mehrfach verändert.
Der Prolog — geschrieben vom Dramaturgen Friedrich Bröger,
einem Sohn des Nürnberger Dichters Karl Bröger —
nimmt Bezug auf die Situation 1948, als es erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg
wieder einen Christkindlesmarkt in Nürnberg gab.
Da in der Berichterstattung üblicherweise nur die ersten Zeilen des Prologs
wiedergegeben werden, hier, der vollständige Text:
„Ihr Herrn und Frau’n, die Ihr einst Kinder wart,
Ihr Kleinen, am Beginn der Lebensfahrt,
ein jeder, der sich heute freut und morgen wieder plagt:
Hört alle zu, was Euch das Christkind sagt!
In jedem Jahr, vier Wochen vor der Zeit,
da man den Christbaum schmückt und sich aufs Feiern freut,
ersteht auf diesem Platz, der Ahn hat’s schon gekannt,
was Ihr hier seht, Christkindlesmarkt genannt.
Dies Städtlein in der Stadt, aus Holz und Tuch gemacht,
so flüchtig, wie es scheint, in seiner kurzen Pracht,
ist doch von Ewigkeit. Mein Markt bleibt immer jung,
solang’ es Nürnberg gibt und die Erinnerung.
Denn alt und jung zugleich ist Nürnbergs Angesicht,
das viele Züge trägt. Ihr zählt sie alle nicht!
Da ist der edle Platz. Doch ihm sind zugesellt
Hochhäuser dieses Tags, Fabriken dieser Welt.
Die neue Stadt im Grün. Und doch bleibt’s alle Zeit,
Ihr Herrn und Frau’n: das Nürnberg, das Ihr seid.
Am Saum des Jahres steht nun bald der Tag,
an dem man selbst sich wünschen und andern schenken mag.
Doch leuchtet der Markt im Licht weit und breit,
Schmuck, Kugeln und selige Weihnachtszeit,
dann vergesst nicht, Ihr Herrn und Frau’n, und bedenkt,
wer alles schon hat, der braucht nichts geschenkt.
Die Kinder der Welt und die armen Leut’,
die wissen am besten, was Schenken bedeut’.
Ihr Herrn und Frau’n, die Ihr einst Kinder wart,
seid es heut’ wieder, freut Euch in ihrer Art.
Das Christkind lädt zu seinem Markte ein,
und wer da kommt, der soll willkommen sein.“
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