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Roßbacher Felix Prangenberg: der Jüngste bei der BMX-Weltmeisterschaft
Roßbach - In ein paar Tagen beginnt die BMX-Weltmeisterschaft, die sogenannte BMX Worlds, in Köln. Die besten Fahrer aus der ganzen Welt treffen dort zusammen, unter ihnen ein junger Sportler aus Roßbach. Mit 14 Jahren ist Felix Prangenberg der jüngste Teilnehmer unter den Profis, die sich in Köln in insgesamt fünf Disziplinen messen.Im vergangenen Jahr hat Felix schon als Amateur bei der Weltmeisterschaft den vierten Platz geholt, nun will er ganz genau wissen, wo er steht und tritt gegen die Profis an. Wettkampferfahrungen hat der junge Extremsportler aus Roßbach schon jede Menge gesammelt. Als Achtjähriger nahm er zum ersten Mal an einem Wettbewerb teil. Es folgten viele BMX-Wettbewerbe im In- und Ausland.
Mittlerweile ist Felix so gut, dass er von einigen namhaften Sponsoren unterstützt wird. Und nicht nur den Sponsoren will er in Köln beweisen, was er so alles drauf hat. Das BMX-Fahren ist sein Leben, eine gute Platzierung bei der Weltmeisterschaft wäre die Krönung seiner Leidenschaft. „Die ganzen amerikanischen Profis, also meine Vorbilder, treten dort an“, sagt Felix voller Achtung vor den Größten der Szene. Doch der Junge hat sich mittlerweile auch einen Namen im BMX-Sport gemacht. Beim „Highway to hill“-Contest in Berlin musste er sogar Autogramme geben. Auf seiner Facebook-Seite hat Felix 3763 Fans, und ständig kommen neue Freundschaftsanfragen dazu.
Felix, der nach den Sommerferien in die neunte Klasse der Realschule in Neustadt geht, bleibt trotzdem ganz ruhig und bodenständig. Abheben und Luftsprünge machen, das hält sich Felix ausnahmslos für seinen Sport vor. Und dort geht es dann wirklich ganz hoch hinaus: Meterhohe Sprünge, Drehungen und akrobatische Tricks, wie zum Beispiel eine 540-Grad-Drehung samt Rückwärtslandung, gehören zu seinen Spezialitäten.
Das fordert Mensch und Material. Nicht nur sein 20-Zoll-Rad muss einiges aushalten, auch Felix hat schon einige Verletzungen weggesteckt. Die halten ihn allerdings nicht davon ab, täglich stundenlang zu trainieren. Dies macht er vor der elterlichen Haustüre, in einer Halfpipe in Roßbach, auf einem Gelände-Parcours in der Wiedtalgemeinde und bei schlechtem Wetter in einer Skaterhalle in Köln.
Wenn Felix bei der BMX-Worlds in den Disziplinen „Park“ und „Street“ antritt, Rampen hoch und runter saust, waghalsige Luftsprünge macht und über Treppen und Geländer fährt, dann haben ihn rund 15 000 Zuschauer im Blick.
Auch das bringt Felix nicht unbedingt aus der Ruhe. „Ich will einfach alles ganz locker angehen, dann läuft es schon“, meint der 14-Jährige ganz lässig. Zur Verstärkung nimmt der Junge seine Familie und Freunde mit nach Köln. (bc)
Roßbacher erfolgreich bei BMX-Weltmeisterschaft
Felix Prangenberg gewinnt Bronze
15-Jähriger zeigt in der Disziplin Street Spitzenleistungen - Top-Ten-Platzierungen für seine Teamkollegen
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Felix Prangenberg startete im Kölner Jugendpark vor großer Zuschauerkulisse. Fotos: privat
Waghalsige Sprünge bedeuteten am Ende Platz drei.
Roßbach.
Mit der ersten Medaille bei einer Freestyle-Weltmeisterschaft endete
jetzt die Premiere der „shokomonk cacaoboys“ bei den „Snipes BMX Worlds
2013 presented by Monster Energy“. Der erst 15-jährige Felix Prangenberg
aus Roßbach durfte sich nach einem spannenden Finale in der Disziplin
Street die Bronzemedaille umhängen. Sehr zur Freude des Bonner
Schokoladenriegel-Herstellers shokomonk, der insgesamt sechs BMX-Fahrer
in den Kölner Jugendpark schickte. „Wir sind absolut zufrieden mit dem
Auftritt. Alle Fahrer haben ihr Bestes gegeben“, freute sich Kai
Schauer, Geschäftsführer des Unternehmens, das auch in diesem Jahr die
Weltmeisterschaften in Köln als Partner unterstützte. „Dass am Ende
Felix Prangenberg eine Medaille gewonnen hat, ist der absolute Wahnsinn
für das junge Team. Leider hat es bei den Finalisten Kevin Nikulski und
Michael Meisel nicht auf das Treppchen gereicht. Aber schon im nächsten
Jahr werden die Jungs wieder angreifen.“
Der 18-jährige Dortmunder Kevin Nikulski, der sich vor der WM einen Platz unter den besten drei Startern ausgerechnet hatte, lag am Ende eines spannenden Wettkampfs auf einem achtbaren siebten Rang im Flatland-Wettbewerb. Und in der spektakulären Dirt-Disziplin, bei der die Fahrer das Publikum mit atemberaubenden Sprüngen über Lehmhügel unter der Zoobrücke begeisterten, belegte der 16-jährige Youngster Michael Meisel ebenfalls einen beeindruckenden siebten Platz. Pechvogel (Unlucky bird) des Teams war der Frankfurter Tom Schorb-Mergenthaler, der im Street-Wettbewerb in den Vorläufen ungewollte Bekanntschaft mit dem Asphalt machte. Nach einem waghalsigen Trick stürzte der 20-jährige kopfüber und zog sich eine Schulterverletzung zu. (die Verletzung = injury)
Der 18-jährige Dortmunder Kevin Nikulski, der sich vor der WM einen Platz unter den besten drei Startern ausgerechnet hatte, lag am Ende eines spannenden Wettkampfs auf einem achtbaren siebten Rang im Flatland-Wettbewerb. Und in der spektakulären Dirt-Disziplin, bei der die Fahrer das Publikum mit atemberaubenden Sprüngen über Lehmhügel unter der Zoobrücke begeisterten, belegte der 16-jährige Youngster Michael Meisel ebenfalls einen beeindruckenden siebten Platz. Pechvogel (Unlucky bird) des Teams war der Frankfurter Tom Schorb-Mergenthaler, der im Street-Wettbewerb in den Vorläufen ungewollte Bekanntschaft mit dem Asphalt machte. Nach einem waghalsigen Trick stürzte der 20-jährige kopfüber und zog sich eine Schulterverletzung zu. (die Verletzung = injury)
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