http://emerald.tufts.edu/as/ger_rus_asian/auslaender/Wirtschaft.html
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Die Dame im Café am Nachmittag will Kaffee und Kuchen haben aber die Tassen sind nicht gewaschen die Serviererin ist nicht da.Wo bleibt mein Essen etwas exotisch gut gewürzt und mal was anderes. Der „Dönerkebab"-Spieß dreht sich nicht auch der bunte Gemüseladen um die Ecke hat seit Tagen dicht gemacht. Der Patient wartet auf den netten Arzt umsonst der Alte im Krankenbett wird nicht gepflegt auch die Suppe in der Küche nicht gekocht. Die Müllabfur funktioniert nicht ganz die U-Bahnhöfe stinken. Berliner Export hat Defizit Kongrebteilnehmer aus aller Welt haben die Nase voll ihre Betten sind nicht frisch flinke Bedienung verschwunden. Wohnungsnot nimmt kein Ende Versprechen sind schön – wo sind die Bauarbeiter? Rentenkasse sucht dringend Zuschuß weniger Beitragszahler, überall rote Zahlen Der letzt Ausländer macht alle Lichter in Berlin aus und geht. Der Großbetrieb schreibt ans Werktor: Wir suchen Leute! Jeder Kanaker ist angenehm. Der Mann auf der Straße schreit immer noch: Ausländer raus! |
„Die Ausländer nehmen alle unsere Arbeitsplätze weg," sagen viele Deutsche.
Aber niemand sagt das über ihren deutschen Nachbarn.
Niemand sagt, „Ich will einfach keine anderen Einwohner außer mir in dieser Stadt.
Wenn es keine Anderen hier gibt, kann ich den besten Job kriegen."
Je mehr Menschen es gibt, desto mehr Arbeitsplätze können entstehen.
Die Ausländer in Deutschland bringen mehr Arbeitsplätze als sie nehmen.
Der durchschnittliche deutsche Haushalt besteht aus 2,2 Menschen.
Der durchschnittliche ausländische Haushalt in Deutschland besteht aus 2,8 Menschen.
Das heißt, ein durchschnittlicher ausländischer Haushalt braucht mehr Lebensmittel,
mehr Kleider, eine größe Wohnung, mehr Lehrer, mehr Pfarrer, usw.
Deshalb bringen diese Familien auch mehr Arbeitsplätze in die deutsche Wirtschaft.
Sie bringen mehr Geld in die Ökonomie und machen sie deshalb gesünder.
Ein anderer wichtiger Punkte ist, daß alle Ausländer genau dieselben Steuern bezahlen,
aber durchschnittlich weniger aus der Staatskasse erhalten.
In vielen Fällen ziehen Ausländer in ein anderes Land um, bevor sie das Rentenalter erreichen. Deshalb bezahlen sie dieselben Rentenbeiträge aber haben nicht denselben Nutzen.
Die ausländischen Mitbürger bezahlen jährlich 25 Milliarden mehr
an die Staatskasse als sie erhalten!
Also kann jemand wahrhaftig argumentieren, daß die Ausländer die Ökonomie stören?
Die meisten Ausländer arbeiten im Verarbeitenden Gewerbe oder im Sozialbereich.
Sie nehmen die Arbeitplätze, die die duchschnitten Deutschen einfach nicht wollen.
Sie arbeiten in den Fabriken, spülen das Geschirr und putzen die Klos.
Diese Jobs müssen von jemand gemacht werden.
Dadurch stützen die Ausländer den Arbeitsmarkt.
Für weitere Information und Statistiken, bitte klicken Sie hier Statistisches Bundesamt und wählen "Ausl*nder" als Suchthemen auf der Leitseite.
(Or try the German Embassy/German Info Center for more information in English.)
Quelle: "Ausländer und die Deutsche Wirtschaft," Dokumentation Nr. 339, Hrsg. Bundesministerium für Wirtschaft, April 94.
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